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Über Rehkitzrettung

Jährlich fallen der Grünlandmahd ca. 500.000 Wildtiere zum Opfer Rehkitze, Junghasen aber auch seltene Bodenbrüter (Kiebitz, Wiesenweihe) werden vermäht.

 

Warum? In unserer Kulturlandschaft mangelt es an alternativen Flächen Schnittbreiten bis zu 9m sind mittlerweile üblich Fluchtreflex bei Rehkitzen entwickelt sich erst ab der zweiten Lebenswoche. Jedes Jahr organisieren Jägerinnen und Jäger mit Hilfe von Anwohnern und Landwirten großangelegte Suchaktionen.

 

Neue Methoden zur Wiesenmahd wurden erarbeitet. Suchen mit Hilfe von Jagdhunden finden flächendeckend statt. Akustische/olfaktorische Vergrämung findet flächendeckend statt. Praxis beweist: Bisherige Methoden oft ohne gewünschten Erfolg. Modernste Rettungstechnik ist aktuell das Absuchen der zu mähenden Flächen per Drohne mit Wärmebildkamera.

 

Voraussetzungen: Beteiligungen des Jagdausübungsberechtigten und des Landbewirtschafters. Drohnenflugrechtlich möglich Drohne mit Wärmebildkamera, finanziert Einsatzbereites Kitzrettungsteam.

Gefundenes Kitz Quelle: DJV
Suchtrupp Quelle: DJV